La Bavarese Nähmaschine nähen lernen

Vom Hobby zum Business – “Wie hast du das Nähen zum Beruf gemacht?”

Das Hobby zum Business machen – für viele die Wunschvorstellung.

Aber wie fängt damit eigentlich an? Im Rahmen der #nähtworkerchallenge von Annika (hier gehts zu Annikas Blog) war dies ein Thema – „Wie hast du das Nähen zum Beruf gemacht“ hieß das Tagesmotto. In meiner Instastory bin ich dabei auch kurz auf meinen kleinen Werdegang eingegangen. Da daraufhin sehr viel Resonanz kam und der Wunsch das Ganze noch einmal strukturiert in einen Blogpost zu verpacken, bin ich diesem nun nachgegangen und hier ist er – mein Blogpost zum Thema „Wie hast du das Nähen zum Beruf gemacht!“

Vorne weg – es gibt nicht DEN einen richtigen Weg – alles andere wäre doch auch langweilig. Wenn ihr 20 Menschen befragt, die ihr Hobby zum Business gemacht haben oder generell ein Unternehmen gegründet haben, werdet ihr mit großer Wahrscheinlichkeit auch 20 total verschiedene Antworten auf eure Frage bekommen. Aber gerade das macht es ja so spannend und auch genau DAS sollte euch inspirieren. Es gibt nicht DEN einen richtigen Weg. Das heißt ihr könnt per se nichts falsch machen ;). Und je mehr verschiedene Wege ihr aufgezeigt bekommt, desto mehr Möglichkeiten werden sich in eurem Kopf auftun, wie ihr selbst EUER Ding finden und umsetzen könnt!

Gliederung

Zunächst möchte ich euch gerne noch einmal kurz meinen Weg aufzeigen, für alle die kein Instagram haben oder die Story nicht gesehen haben (sie ist aber unter meinen Storyhighlight #nähtworker gespeichert). Ich möchte euch mit meinem Weg inspirieren und vor allem den Mut geben, an eure Ideen zu glauben. Vielleicht könnt ihr aus meinem Weg etwas für euch mitnehmen, vielleicht auch nicht. Es liegt immer an euch was ihr letztendlich daraus macht.

Im zweiten Teil habe ich dann versucht eine Art „kleines Muster“ (Strategie möchte ich es nicht nennen 😉 )  aus meinen Werdegang abzuleiten. Dieses kann euch dann vielleicht und hoffentlich etwas helfen, um herauszufinden, wie euer Weg aussehen könnte, wie ihr starten/weitermachen könnt.

Am Ende des Beitrages habe ich euch noch ein paar Buchempfehlungen für die Leseratten unter euch verlinkt. Diese Bücher sind totale Klassiker (einige unter euch kennen sie bestimmt oder haben schon mal etwas von ihnen gehört), einfach und unterhaltsam zu lesen und vor allem regen sie sehr zum Nachdenken an und ich sprudel nach dem Lesen Immer nur so von Ideen :). Alle Bücher habe ich selbst zu Hause und auch schon mind. einmal gelesen. 

Das Hobby zum Business – so wars bei mir!

Nachdem ich 2014 mit dem Nähen begonnen habe (wie, könnt ihr hier nachlesen) und dabei schon im ersten Jahr das Dirndl nähen für mich entdeckt hatte (könnt ihr auch hier nachlesen) wollte ich in 2016 meine Ideen aber vor allem mein Wissen rund um das Nähen und das Dirndl nähen gerne mit anderen teilen. So entstand 2016 mein Blog. Zu Beginn auch eher als Experiment gedacht um mir Neues anzueignen. Ich bin selbst im Online Marketing tätig und meine Intention war auch, dass sich so ein nebenberuflicher Blog ganz gut im Lebenslauf machen könnte. 

Im gleichen Jahr ein paar Wochen/Monate nachdem mein Blog online war veröffentlichte ich dann auch schon meine ersten (und es sollten bis 2019 auch fast die einzigen bleiben 😀 ) YouTube Videos. Darin erklärte ich, wie man sich selbst sein Dirndl nach einem Burda-Schnitt nähen kann. Als ich mir vor zwei Jahren mein erstes Dirndl genäht habe, war es für mich extrem schwierig vernünftige Anleitungen oder Hinweise zum Dirndl nähen zu finden. Wenn es mir so geht, warum sollte es dann auch nicht anderen so gehen, war mein Gedanke. Überraschenderweise wurden die Videos zwischen all den anderen YouTube Videos tatsächlich gefunden und geklickt und es gab sogar Menschen die meinen Kanal abonnierten. Ich muss dazu sagen, dass ich die Videos ursprünglich nur auf YouTube geladen hatten, damit ich sie in meinen Blog einbinden kann. Niemals hätte ich gedacht, dass außer meiner Blogleser irgendwer diese Videos finden und vor allem als interessant einstufen würde.

Das war 2016. In 2017 reifte dann immer mehr der Gedanke in mir, wie mega es wäre ein eigenes Dirndlschnittmuster zu entwerfen und die Anleitung dann so zu gestalten, dass sich wirklich jeder sein eigenes Dirndl nähen kann. Mit dem Dirndl nähen beschäftigte ich mich schon seit 2014, gegen Ende 2016 dann immer mehr mit dem Design und Konstruieren von Schnittmustern. Hierbei kam ich aber recht schnell zu dem Punkt, dass die Konstruktion von Schnittmustern ein wirklich extrem extrem umfangreiches Gebiet ist. Recht schnell war mir klar, dass ich dieses Auslagern muss um das Ganze wirklich professionell anzugehen und suchte mir eine Schnittdirektrice, die meine Ideen umsetzen kann. Ende 2017 besprachen wir dann die ersten Entwürfe. Wie der Weg von einer Idee und einem Design zum fertigen Schnittmuster inkl. E-Book ist, kann ich Euch gerne bei Interesse in einem separaten Beitrag erklären.

Mitte 2018 meldete ich dann mein Gewerbe als Nebenbeschäftigung an. Danach musste ich noch ein paar Wochen auf meine neue Steuernummer warten (einfach immer wieder nachfragen beim Finanzamt, oftmals kann Euch diese schon telefonisch mitgeteilt werden, bevor ihr Post vom Amt bekommt) und dann konnte es endlich losgehen. Mein erstes Dirndlschnittmuster war online bei Makerist! Ich entschied mich zunächst für eine Plattform und keine eigenen Onlineshop (den ich bis heute noch nicht habe – steht aber auf der To Do Liste 😉 ), da ich hierbei keinen großen Aufwand betreiben musste und es auch für mich zunächst eine Testphase war, ob mein Schnitt und mein E-Book überhaupt angenommen werden. Denn ich konnte ja nur mutmaßen, aufgrund der Resonanz auf meine YouTube Videos und Blogbeiträge zum Dirndl nähen, dass ein Interesse zwar da war, aber wirklich sicher wusste ich es natürlich nicht.

Mein erstes Dirndlschnittmuster BELLA kam aber für ein Nischenthema wirklich sehr gut an und so beschloss ich im Herbst/Winter 2018, nach der Dirndlsaison, dass ich definitiv noch weitere Dirndlideen umsetzen möchte. Also schnappte ich mir wieder Probestoffe und meine Schneiderpuppe und drapierte neue Schnittideen. Falls euch interessiert, wie ich meine Schnitte drapiere, was das überhaupt ist und wie ich mir das beigebracht habe, kann ich darüber auch gerne mal einen Beitrag schreiben. In diesem Jahr 2019 kamen dann sogar drei neue Dirndlschnitte und ein neues Dirndlblusen-Schnittmuster online. Außerdem habe ich diesmal für alle drei Schnitte beschlossen YouTube Anleitungen zu drehen. Videos machten mir einfach mehr Spaß als einzelne Anleitungsfotos zu schießen und in den Videos konnte ich Details bei der Verarbeitung einfach viel besser zeigen als auf Bildern. Seit 2019 gibt es meine Schnitte nun auch bei Etsy und ein Großteil meiner Bestellungen läuft mittlerweile auch über Etsy. 

Für 2020 sind auch schon wieder neue Schnitte geplant. Was Euch hier genau erwartet kann ich euch vielleicht noch gegen Ende des Jahres zeigen.

So – was könnt ihr aber nun aus meinem Weg mitnehmen und wie kann euch mein Weg helfen eure eigene Idee zu verfolgen und zu verwirklichen? Hier kommt jetzt das versprochene „ Muster“, von dem ich euch am Anfang berichtet habe.

Vom Hobby zum Business – auch du kannst das!

Step 1: AUSARBEITUNG EURER IDEE

Obwohl ich selbst BWLerin bin, hatte ich nie einen Businessplan. Solange ihr keine Bank oder Investoren überzeugen müsst und nicht Unmengen an Geld investiert, braucht ihr das zunächst meiner Meinung nach auch nicht. Ihr müsst wissen WAS ihr machen wollt und WIE. Ob ihr eure Gedanken/Visionen einfach in eurem Kopf habt, auf 10 Zetteln, in einer Collage oder doch wirklich in einer Excel und als Business Plan, spielt meiner Meinung nach erstmal keine Rolle. Macht das wirklich so wie ihr Euch wohl fühlt und vor allem so, dass IHR damit arbeiten könnt und damit VORAN kommen könnt.

Ich rate Euch aber in jedem Fall, dass ihr Eure Idee versucht einmal komplett durchzuspielen. Ich versuche nun meine Fragen mal sehr allgemein zu fassen und sie nicht so sehr BWLer/Marketinglastig klingen zu lassen, manchmal kommt man aber nicht drum rum ;). 

WAS genau wollt ihr anbieten?

Verzettelt euch zu Beginn nicht – fangt mit einer Idee, von der ihr am meisten überzeugt seid, an. Ich weiß, es ist so verlockend direkt alles was einen in den Kopf kommt umzusetzen. Aber ihr verrennt euch nur und werdet irgendwann demotiviert, weil ihr nicht jeder Idee die gleiche Aufmerksamkeit schenken könnt. Notiert euch ruhig schon weitere Ideen, damit ihr sie für später parat habt – konzentriert Euch aber zu Beginn nur auf die EINE. Versucht außerdem eure Idee so genau wie möglich zu beschreiben. Stellt Euch dabei vor ihr müsstet jemand komplett Fachfremden von euer Idee erzählen. Am besten könnt ihr das auch mit euren Familien und eurem Freundeskreis üben. Dazu rate ich Euch auch wirklich. Im Gespräch mit anderen stellt ihr oftmals fest, was eurer Idee vielleicht noch fehlt und ihr bekommt neue Anregungen und Impulse von außen. Vor allem Fachfremde haben einen ganz anderen und frischen Blick auf die Dinge.

WARUM? Welchen Mehrwert, welchen Nutzen hat Eure Idee für eure zukünftigen Kunden?

Welches Problem löst Eure Idee oder was hebt Eure Idee von den anderen ab? Worin seid ihr einzigartig? Im Marketing wird dies auch USP genannt – euer “Unique Selling Point” oder eure “Unique Selling Proposition” – zu deutsch – was ist Euer ALLEINSTELLUNGSMERKMAL, was macht euch EINZIGARTIG

WER? Wie könnte Eure Zielgruppe also eure zukünftigen Kunden aussehen? Gibt es wirklich Bedarf?

Ihr habt eine Idee, die gut ist. Ihr habt auch ein Problem das ihr löst und sogar einen USP, also ein Alleinstellungsmerkmal. ABER – gibt es denn überhaupt Kunden für eure Idee? D.h. gibt es eine Zielgruppe? Und wenn ja, wie sieht diese aus? Wenn ihr schon einen Blog habt oder auf Insta, YouTube, Facebook und Co aktiv seid, könnt ihr eigentlich sehr einfach herausfinden, ob Bedarf besteht und wer eure zukünftige Zielgruppe sein könnte. Fragt einfach eure Community oder zeigt schon mal eure Idee bzw. was ihr vorhabt. Anhand der Reaktionen werdet ihr ziemlich schnell merken, ob ihr auf dem Holzweg seid oder ob eure Idee Potential hat. Und ganz wichtig – recherchiert selbst. Nehmt euch euren Laptop und googelt was das Zeug hält ;). 

Ihr seid noch nicht so richtig aktiv oder habt noch keine richtige Community? Auch kein Problem. Recherchieren geht schließlich auch ohne Community. Ihr könnt auch Leute, die eure Interessen teilen oder von denen ihr meint, dass sie eure Zielgruppe sein könnten einfach anschreiben und nach ihrer Meinung zu eurer Idee fragen. Habt dabei keine Angst, dass jemand eure Idee klauen könnte oder euch nachmacht. Ihr müsst über eure Ideen reden, nur so seht ihr wie andere auf eure Idee reagieren und ob sie ankommen wird. Alles für sich zu behalten, ist so etwas typisch deutsches mal wieder ;). 

Wie und wo wollt Ihr Eure Kunden ansprechen, wo wollt ihr euer Produkt/Idee verkaufen?

Gibt es bereits Plattformen dafür? Welche Social Media Kanäle könnten geeignet sein, um Menschen auf euer Produkt aufmerksam zu machen (vorne weg – es ist nicht immer Instagram 😉 )? In diesen kurz angerissenen Fragen fallen eigentlich Marketing & Vertrieb zusammen.

WO = Vertrieb: Wo wollt ihr euer Produkt anbieten? Ihr braucht nicht direkt einen eigenen Onlineshop. Heutzutage gibt es genügend Plattformen für fast alle Produkte. Informiert euch, welche Plattformen für euch am besten geeignet sind und auf welchen Plattformen eure Zielgruppe euch am besten findet. Wenn ihr euch da noch unschlüssig seid, dann probiert einfach mehrere Plattformen aus. Ihr verliert nichts dabei. Die Provision, die ihr an die verschiedenen Plattformen zahlen müsst, werden erst fällig, wenn ihr auch etwas verkauft. D.h. ihr habt dabei absolut kein Risiko.

WIE = Marketing: Wie macht ihr nun eure Zielgruppe auf euer Produkt aufmerksam. Konzentriert euch zu Beginn auf eure 1-2 wichtigsten Kanäle. Nach und nach könnt ihr auch die weiteren Kanäle ausbauen. Ihr habt z.B. schon einen Blog der sehr viele Leser erreicht. Dann fangt erst einmal damit an eure Blogleser über euer neues Produkt zu informieren – am besten schon bevor ihr euer Produkt offiziell auf den Markt bringt. Macht eure Leser schon vorher neugierig, lasst sie Vorfreude für euer Produkt entwickeln. Nach und nach könnt ihr dann schauen, wie ihr euer Produkt auch auf anderen Kanälen vermarkten könnt.

Fazit

Ihr müsst auch nicht auf alle Fragen direkt eine Antwort haben. Einiges ergibt sich während ihr an der Ausarbeitung euer Idee arbeitet. Sollte ihr aber auf keine der Fragen eine Antwort haben, dann solltet ihr Eure Idee noch einmal überdenken. Auch habe ich hier die Themen wirklich sehr, sehr, sehr grob angerissen, um euch einfach mal ein erstes Gefühl, einen ersten Anstoß zu geben. Viele eurer Nachrichten und Fragen auf Instagram waren nämlich, dass ihr nicht so richtig wisst wie ihr anfangen sollt oder auf was ihr achten solltet. 

Am Ende und um auch letztendlich ins Handeln zu kommen, solltet ihr dann Euch noch diese Frage stellen:

Was benötigt ihr um eure Idee umzusetzen? 

Was braucht ihr z.B. finanziell, wenn ihr externe Dienstleister bezahlen müsst (wie in meinem Fall die Schnittdirektrice). Braucht ihr vielleicht neue Geräte oder Maschinen um etwas zu fertigen. Welche Skills/Fähigkeiten müsst ihr euch selbst noch aneignen? Z.B. das Aufsetzen einer Website, eines Blogs etc. Einarbeitung in neue Programme usw. Wenn es ans Gründen geht – wie wollt ihr gründen? Was braucht ihr von den Ämtern und was benötigen die Ämter von euch?

Diese letzte Frage, die an sich natürlich viel weiter gefasst ist, gibt euch dann schon einen groben Fahrplan wie ihr jetzt DURCHstarten könnt!

STEP 2: GRÜNDEN

Wenn ihr in einem festen Angestelltenverhältnis seid würde ich euch jederzeit raten, einfach erst einmal nebenberuflich zu gründen. Klar, dauert vieles dann länger, aber ihr habt einfach keinerlei Risiko. Wenn ihr von Eurer Idee auch alles selbst umsetzen könnt und z.B. keine externe Schnittdirektrice, wie ich, bezahlen müsst, habt ihr im schlimmsten Fall nicht mal einen finanziellen Verlust. Das Einzige das ihr verliert oder investieren müsst ist eure (Frei)-Zeit. Und das sollte Euch eure Idee, eure Vision mindestens Wert sein, denn sonst braucht ihr sie meiner Meinung nach auch nicht verfolgen. Denn die Umsetzung Eurer Idee wird euch vor allem eines kosten (egal ob mit nebenberuflicher Gründung oder Vollzeit) – ZEIT ZEIT ZEIT!!!

STEP 3: MACHEN, AUSPROBIEREN und DURCHHALTEN!

Wenn ihr Eure Idee komplett ausgearbeitet habt und wisst was ihr zu tun habt, dann gibt es eigentlich nur noch eines MACHEN, AUSPROBIEREN und DURCHHALTEN. Euer erstes Konzept kommt nicht so richtig in Fahrt? Dann gibt ihm auf jeden Fall etwas Zeit und analysiert woran es liegen könnte. Oftmals ist es nicht Eure Idee/das Produkt selbst, sondern ihr seid z.B. auf der falschen Plattform unterwegs oder eure Kundenansprache ist noch nicht die Richtige. Vielleicht stellt ihr auch den Nutzen, den USP eurer Idee noch nicht richtig heraus. In diesem Fall heißt es ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Nur durch probieren findet ihr heraus, wo eure Kunden (online & offline) unterwegs sind und wie ihr sie z.B. richtig ansprecht oder wie ihr das Produkt umgestalten müsst, damit es gekauft wird.

Vieles hört sich nun auch theoretischer an, als es eigentlich ist. Wenn ihr eine gute Idee habt und für dieses brennt ergibt sich vieles automatisch und ihr macht intuitiv das Richtige. Auch wenn der Beitrag doch sehr lang geworden ist, soll er euch nur einen kleinen Überblick, ein kleines Muster geben. Details zu den einzelnen Punkten findet ihr Unmengen im Netz oder wie versprochen, auch in meinen paar Buchempfehlungen. Selbst, wenn ihr nicht gründen wollte oder noch keine Idee habt aber euch das Thema generell interessiert, kann ich euch die Bücher nur ans Herz legen. Und wer weiß, vielleicht inspirieren euch die Geschichten so sehr, dass euch plötzlich DIE Idee kommt ;).

Meine Buchempfehlungen für die Leseratten unter euch

Die 4-Stunden Woche von Timothy Ferriss*


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Ein wahrer Klassiker. Wer mit Englisch keine Probleme hat, dem würde ich auch zur Originalversion raten. Die deutsche Übersetzung liest sich aber auch sehr leicht und angenehm. Das Buch gibt auf jeden Fall einen Anstoß und regt zum Nachdenken an. Aktuell konnte ich auch endlich meinen Freund davon überzeugen mal einen Blick reinzuwerfen und auch er, bekennender Nicht-Leser, ist wirklich begeistert. Ein super Buch zum Einstieg.

Das 4-Stunden-Start-Up – wie Sie Ihre Träume verwirklichen ohne zu kündigen von Felix Plötz*


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Perfekt, wenn man nebenberuflich gründen möchte. Auch hier kann man einiges mitnehmen. Sei es verschiedene Tools oder welche Möglichkeiten es gibt, nebenberuflich selbstständig zu sein. Auch dieses Buch ist eine perfekte Abendlektüre oder morgens in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit! Einige Tools könnte zwar mittlerweile einmal überarbeitete werden, aber dennoch gibt das Buch viele neue Gedankenanstöße.

Kopf schlägt Kapital – die ganz andere Art ein Unternehmen zu gründen von Günter Faltin*


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Definitiv eines meiner Lieblingsbücher, das ich auch bereits zwei Mal gelesen habe. Wer von diesem Buch nicht inspiriert wird, dann weiß ich auch nicht! Auch dieses Buch ist nicht zu kompliziert geschrieben, leicht zu lesen, vermittelt dennoch eine Menge an Wissen und bringt die Aussagen auf den Punkt.

How to Style Your Brand von Fiona Humberstone*


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Jetzt wirds kreativ – endlich ;). Den Tipp habe ich von meiner lieben Freundin Nicola von Farbgold erhalten (falls ihr Unterstützung beim Design oder Logo braucht, dann meldet euch gerne bei ihr). Im Buch erfahrt ihr alles über den kreativen Aufbau einer Marke. Ein richtig schönes Werk, das auch einfach nur mal zum durchblättern und inspirieren einlädt. Leider nur in englisch verfügbar, aber auch, wenn eure Englischkenntnisse nicht so gut sind, sollte der Inhalt des Buches kein Problem sein.

Worauf wartest Du noch?

Dieser Beitrag ist nun viel länger geworden als ich dachte. Ich hoffe ihr konntet etwas daraus mitnehmen und ich konnte euch eine grobe erste Struktur, wie ihr starten könnt vermitteln. Lasst mich gerne wissen, ob euch der Beitrag gefallen hat und ob ihr euch ab und zu weitere Beiträge in dieser Richtung wünscht. Gerne zeige ich euch den Weg der ersten Idee zum fertigen E-Book auf oder wie ich meine Ideen mittels Drapieren umsetze. Lasst es mich einfach wissen :).

Habt ihr aktuell eine Idee, die ihr gerne umsetzen möchtet? Und falls ja, woran liegt es, dass ihr noch nicht damit angefangen habt? Wo sind eure Probleme? Lasst uns gerne darüber austauschen!

 

Liebste Grüße

Eure

Anja
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